Verhungerte Eichelhäher: Wenn die Evolutionsfalle zuschnappt
Für Ökologen rücken nun Tiere in urbanen Lebensräumen in den Mittelpunkt des Interesses, da sie eine erstaunliche Anpassungsfähigkeit zeigen. Städte sind der ideale Ort für Forscher um evolutionäre Vorgänge zu untersuchen. "Es gibt eine ganze Reihe von Wildtieren, wie etwa Füchse, die Städte besiedeln", meint Kurt Kotrschal, von der Konrad-Lorenz-Forschungsstelle für Ethologie gegenüber pressetext. Tiere bemühen sich, die neuen Herausforderungen des urbanen Lebensraumes zu meistern und dabei Evolutionsfallen zu entkommen. So wird das Phänomen genannt, wenn Tiere ein entwickeltes Verhalten zur falschen Zeit oder am falschen Ort ausleben.
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zebu - 1. Mai, 13:51