Smog in Peking durch künstlichen Regen beseitigt
Nach der anhaltenden Dürre und Sandstürmen in Nordchina haben die Behörden in Peking mit künstlichem Regen für vorübergehende Erleichterung gesorgt. Laut der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua sind in sechs Bezirken und Gemeinden Raketen mit Silberjodid in die Wolken geschossen worden, um die Niederschläge auszulösen. In der Folge sei es zu den stärksten Regenfällen dieses Frühjahrs gekommen. Der Regen habe Staub und Smog beseitigt und die Luftqualität in der 15-Millionen- Metropole verbessert. Die Regenmacher hätten ferner die Auswirkungen der Trockenheit gemildert, die rund um die Hauptstadt so schlimm sei wie seit über 50 Jahren nicht mehr.
Neue Zürcher Zeitung
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zebu - 6. Mai, 13:07