Die Bärenfalle wird wohl leer bleiben. Wenn sich der nach Bayern eingewanderte Braunbär noch mal zeigen sollte, wird er sehr wahrscheinlich abgeschossen. Die Ausnahmegenehmigung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern liegt inzwischen vor. Schriftlich und mit Rechtsbehelfsbelehrung, wie es sich in Deutschland gehört.

Andererseits müsste der Bär schon schön dumm sein, jetzt noch in eine Falle zu tappen. Schließlich ist das Gebiet, in dem er in den letzten Tagen unterwegs war, auf einmal außergewöhnlich dicht bevölkert. Am Ort seiner Schandtaten, wo er Schafe und Hühner gerissen hat, lauern Menschen mit Kameras in der Hoffnung, dass er wiederkommt. Angeblich tun Bären so etwas.
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Auch Tirol gibt Feuer frei
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Braunbär soll aufgespürt und betäubt werden
Bei der Suche nach dem Braunbären erwägt das bayerischen Umweltministerium, auch Hunde einzusetzen.
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