Bienensterben nimmt bedrohliche Ausmaße an
"Es gibt keine Maikäfer mehr…" sang einst Reinhard Mey. Doch während es davon in Südhessen inzwischen viel zu viele gibt, könnte es bald heißen "Es gibt keine Honigbienen mehr!". Denn das Massensterben unserer Honigbienen (Apis melifera) nimmt inzwischen bedrohliche Ausmaße an. In manchen Regionen haben bis zu 80 Prozent der Bienenvölker den Winter nicht überlebt, meldete kürzlich der Ökoverband Demeter.
Die Ursachen sind nicht geklärt. War es der lange und kalte Winter oder der zunehmende Befall mit der Varroamilbe? Offensichtlich sind die Bienen in ihrer Vitalität geschwächt. Konnte ein Bienenvolk vor 15 Jahren noch einen Befall mit 10 000 Varroamilben überleben, ist ein Befall mit 1 000 bis 2 000 Milben derzeit schon tödlich. Das macht eine häufigere Bekämpfung der Milben notwendig.
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Die Ursachen sind nicht geklärt. War es der lange und kalte Winter oder der zunehmende Befall mit der Varroamilbe? Offensichtlich sind die Bienen in ihrer Vitalität geschwächt. Konnte ein Bienenvolk vor 15 Jahren noch einen Befall mit 10 000 Varroamilben überleben, ist ein Befall mit 1 000 bis 2 000 Milben derzeit schon tödlich. Das macht eine häufigere Bekämpfung der Milben notwendig.
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zebu - 26. Mai, 12:43