«Hier lagen sonst jede Menge Seehunde»
Träge, faul und scheinbar von nichts aus der Ruhe zu bringen liegen die weißgrauen und dunkelbraunen Robben in Gruppen auf den Sandbänken. Auch das Motorengeheul des kleinen Fliegers von Wolfgang Herkt treibt die Tiere nicht ins Meer zurück. In 30 bis 40 Meter Höhe fliegt der erfahrene Pilot über die Köpfe der Seehunde hinweg. Mit an Bord der Robbenzähler Eduard Möllenkamp und der Veterinär Michael Stede vom Institut für Fischkunde in Cuxhaven -beide wie Herkt erfahrene Beobachter der Seehundbestände an der niedersächsischen Küste.
«Hier lagen sonst jede Menge Seehunde», zeigt Herkt auf die leere Sandbank. An manchen Stellen deuten nur ein paar Spuren im Sand auf den Besuch von Seehunden hin. Zum Auftakt des diesjährigen Robbenzählens fällt die erste Bilanz ernüchternd aus. «Die Tendenz ist: Es sind bedeutend weniger Tiere als im vergangenen Jahr», sagt Möllenkamp. Auch die Zahl der Jungtiere sei gering.
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«Hier lagen sonst jede Menge Seehunde», zeigt Herkt auf die leere Sandbank. An manchen Stellen deuten nur ein paar Spuren im Sand auf den Besuch von Seehunden hin. Zum Auftakt des diesjährigen Robbenzählens fällt die erste Bilanz ernüchternd aus. «Die Tendenz ist: Es sind bedeutend weniger Tiere als im vergangenen Jahr», sagt Möllenkamp. Auch die Zahl der Jungtiere sei gering.
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zebu - 8. Jun, 13:04