Abgeknallt, ausgerottet, angesiedelt
1806 wurde der letzte Steinbock in der Schweiz geschossen. Um 1820 lebten nur noch rund 100 Steinböcke im Jagdgebiet des italienischen Königs Vittorio Emanuele II. Um 1900 besass der König rund 1000 Tiere, die er partout nicht verkaufen wollte.
Sogar Bundesräte scheiterten, als sie vom italienischen König Steinböcke kaufen wollten. Schliesslich wurden zwei raffinierte Schmuggler mit dem Kitz- Kidnapping beauftragt: Sie trugen zwei Steinbockkitze über Gebirgspässe ins Wallis. Zuchtversuche scheiterten aber. Am 22. Juni 1906 kamen die ersten geklauten Tiere in den St. Galler Wildpark Peter und Paul. Sie wurden mit Kuhmilch aufgezogen. Es war der Anfang einer erfolgreichen Zucht des hochgradig gefährdeten Steinbocks.
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Sogar Bundesräte scheiterten, als sie vom italienischen König Steinböcke kaufen wollten. Schliesslich wurden zwei raffinierte Schmuggler mit dem Kitz- Kidnapping beauftragt: Sie trugen zwei Steinbockkitze über Gebirgspässe ins Wallis. Zuchtversuche scheiterten aber. Am 22. Juni 1906 kamen die ersten geklauten Tiere in den St. Galler Wildpark Peter und Paul. Sie wurden mit Kuhmilch aufgezogen. Es war der Anfang einer erfolgreichen Zucht des hochgradig gefährdeten Steinbocks.
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zebu - 23. Jun, 14:53