Schweizer sollen keine Hunde und Katzen mehr essen
Hierzulande in der Schweiz ist es erlaubt, seine Katze oder seinen Hund zu essen, sofern das Schlachten tierschutzkonform erfolgt. Damit befindet sich die Schweiz in Gesellschaft mit Ländern wie China, Korea oder Vietnam, wo der Genuss von Hunde- und Katzenfleisch straffrei ist. Anders im benachbarten Ausland – etwa in Deutschland. Dort verbietet es das Gesetz, solches Fleisch «zum Zwecke des menschlichen Verzehrs zu gewinnen». Auch in Österreich ist das Töten von Hunden und Katzen «zur Gewinnung von Nahrung, Hundefett oder Sonstigem» untersagt. Verboten ist in der Schweiz hingegen alles, was über den Eigenkonsum hinausgeht – etwa Hunde- und Katzenfleisch auf den Markt zu bringen oder Gäste zu einem Hundebraten einzuladen. Geregelt ist dies in der Lebensmittelverordnung, die jene Tierarten abschliessend auflistet, die für die kommerzielle Lebensmittelgewinnung zulässig sind; Hunde und Katzen sind nicht erwähnt. Tierschützer fordern ein Ende dieser Tradition.
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Ricotimi - 27. Dez, 10:24