Ein Meer für Quallen
In den Gewässern vor Namibias Küste gibt es etwa vier Mal mehr Quallen als Fische. Biologen führen die in den vergangenen Jahren beobachtete «Explosion» der Quallenbestände auf Überfischung zurück.
Forscher um Andrew Brierley von der britischen University of St. Andrews in Fife haben die Lebensgemeinschaft im Meer vor Namibia untersucht. Vor der Südwestküste Afrikas fließt eine kalte Strömung aus dem Südpolargebiet nordwärts. Der so genannte Benguela-Strom versorgt die Gewässer mit Nährstoffen, was zu einem großen Fischreichtum geführt hat. Doch seit den 1970er Jahren wurden die Bestände, etwa von Sardinen und Anchovis, stark befischt und dezimiert.
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Forscher um Andrew Brierley von der britischen University of St. Andrews in Fife haben die Lebensgemeinschaft im Meer vor Namibia untersucht. Vor der Südwestküste Afrikas fließt eine kalte Strömung aus dem Südpolargebiet nordwärts. Der so genannte Benguela-Strom versorgt die Gewässer mit Nährstoffen, was zu einem großen Fischreichtum geführt hat. Doch seit den 1970er Jahren wurden die Bestände, etwa von Sardinen und Anchovis, stark befischt und dezimiert.
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zebu - 12. Jul, 12:29