Der große Rutsch
Der Wirt vom "Bäregg" kann sich freuen: Sein gerade erst eröffnetes Berggasthaus in fast 1 800 Meter Höhe, oberhalb des Ortes Grindelwald, ist unverhofft zu einer Touristenattraktion avanciert. Von hier hat man den freien Blick auf die Ostflanke des Eiger, jenes Schweizerischen Bergmassivs, das bislang vor allem wegen seiner berüchtigten Nordwand zu einigem Ruhm kam.
Gestern Abend nun konnten dort Schaulustige einen massiven Felssturz beobachten: Etwa 500 000 bis 700 000 Kubikmeter Gesteinsmasse donnerten auf den darunter liegenden Grindelwaldgletscher. Über dem Ort Grindelwald schwebte eine dicke Staubwolke. Nach Angaben des Geologen Hans Rudolf Keusen ging die rechte Partie der bereits seit Tagen aufreißenden Felsnase zu Tal.
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Gestern Abend nun konnten dort Schaulustige einen massiven Felssturz beobachten: Etwa 500 000 bis 700 000 Kubikmeter Gesteinsmasse donnerten auf den darunter liegenden Grindelwaldgletscher. Über dem Ort Grindelwald schwebte eine dicke Staubwolke. Nach Angaben des Geologen Hans Rudolf Keusen ging die rechte Partie der bereits seit Tagen aufreißenden Felsnase zu Tal.
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zebu - 14. Jul, 14:11