Was Tiere zahm macht: Rolle der Gene untersucht
Vor etwa 10.000 Jahren ging der Mensch auf eine neue Form der Lebensmittelversorgung über. Statt auf Tiere zu jagen, begann er sie selber zu züchten. Dieser Domestizierungssprozess resultierte in zahmen, sozialen Tieren, die sich an vielen Fronten von ihren wilden Artgenossen unterschieden. Um mehr Erkenntnisse über die Genetik zu gewinnen, die hinter dem unterschiedlichen Verhalten von wilden und zahmen Tieren steckt, führt Frank Albert vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig nun Forschungen mit einem zahmen sowie einem aggressiven Rattenstamm durch. Auf Grundlage der Ergebnisse hofft er nachweisen zu können, ob die genetische Signatur bei allen domestizierten Tieren identisch ist, berichtet die New York Times.
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zebu - 30. Jul, 15:30