Einsatz von Teletaktgeräten: Jäger wollen Verbot ignorieren
Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert aufs Schärfste die Forderung von Jagdverbänden, den Einsatz von Elektroreizgeräten zur Ausbildung von Jagdhunden weiterhin zuzulassen. In einer Stellungnahme an die Bundesregierung fordern der Jagdhundeverband (JHV) und der Jagdgebrauchshundverband (JGHV) Ausnahmeregelungen von der Jagdhundeausbildung für die mittlerweile durch Urteil des Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) verbotenen Elektroschocker.
„Jäger akzeptieren offenbar nichts, weder Tierschutz noch Gerichtsurteile. Der Einsatz von Teletaktgeräten ist verboten, da darf es keine Ausnahmen geben. Eine artgerechte Erziehung von Hunden muss auf verhaltensbiologischen Erkenntnissen beruhen und nicht auf Schmerzen“, so Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Eine Aufhebung dieses Verbots durch den fachlich zuständigen Bundesminister Horst Seehofer dürfe es daher nicht geben, fordert Apel.
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„Jäger akzeptieren offenbar nichts, weder Tierschutz noch Gerichtsurteile. Der Einsatz von Teletaktgeräten ist verboten, da darf es keine Ausnahmen geben. Eine artgerechte Erziehung von Hunden muss auf verhaltensbiologischen Erkenntnissen beruhen und nicht auf Schmerzen“, so Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Eine Aufhebung dieses Verbots durch den fachlich zuständigen Bundesminister Horst Seehofer dürfe es daher nicht geben, fordert Apel.
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zebu - 1. Aug, 19:22