Ornithologen warnen vor möglicher Vogel-Gefährdung durch Windparks auf See
Auf der 139. Jahresversammlung der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft (DOG) in Hamburg haben Vogelkundlerexperten vor einer möglichen Bedrohung für Vögel durch geplante Windenergieparks in Nord- und Ostsee gewarnt. Die Gefahr besteht vor allem darin, dass die Tiere mit den Windrädern kollidieren können, so Ommo Hüppop, Leiter der Vogelschutzwarte Helgoland. Zwei Drittel der Zugvögel würden beispielsweise nachts in einer Höhe von rd. 200 Metern fliegen. Genau diese Höhe erreichten auch die Windräder, so Hüppop.
Viele Vögel werden von den Lichtern der Windenergieanlagen angezogen, wenn sie auf dem Meer die Orientierung verloren hätten, sagte der Ornithologe. Bei einer versuchten Landung auf den Windkrafträdern käme es dann zur Kollision. Als wesentliches Problem bei der Errichtung von Offshore- Windkraftanlagen droht Hüppop zufolge auch der Verlust von Lebensraum für bestimmte Vogelarten. Anders als etwa Austernfischer, die sogar auf den Plattformen der Anlagen brüten würden, seien z.B. Seetaucher und auch Meeresenten aufgrund ihrer Brutgewohnheiten störanfälliger.
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Viele Vögel werden von den Lichtern der Windenergieanlagen angezogen, wenn sie auf dem Meer die Orientierung verloren hätten, sagte der Ornithologe. Bei einer versuchten Landung auf den Windkrafträdern käme es dann zur Kollision. Als wesentliches Problem bei der Errichtung von Offshore- Windkraftanlagen droht Hüppop zufolge auch der Verlust von Lebensraum für bestimmte Vogelarten. Anders als etwa Austernfischer, die sogar auf den Plattformen der Anlagen brüten würden, seien z.B. Seetaucher und auch Meeresenten aufgrund ihrer Brutgewohnheiten störanfälliger.
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zebu - 21. Aug, 13:38