Nilpferde im Kongo vom Aussterben bedroht
»Umweltschützer befürchten, dass es im Osten des Kongo bald keine Nilpferde mehr geben wird. Allein in den ersten beiden Wochen dieses Monats seien im Virunga-Nationalpark 400 Nilpferde getötet worden, erklärte die Zoologische Gesellschaft von London (ZSL) auf ihrer Website.
Zuletzt waren dort noch 900 Tiere gezählt worden. "Ein dramatischer Rückgang" von 22.000 im Jahr 1988, warnen die Experten. Sollte das Töten andauern, rechnen örtliche ZSL-Mitarbeiter damit, "dass es in vielen Teilen des Parks bis Weihnachten keine Nilpferde mehr gibt".
Seit Anfang Oktober seien dort auch Büffel, Elefanten und andere Tiere getötet worden, hieß es. Hauptverantwortlich dafür seien Rebellen der Mai-Mai, die in dem Park campierten. Sie äßen Nilpferdfleisch und verkauften es, ebenso wie das Elfenbein der Zähne.
Die Rebellen hätten darüber hinaus Parkwächter und deren Familien angegriffen, hieß es. Der Virunga-Park gehört zum Weltnaturerbe der Unesco.«
(N24.de, nz)
Zuletzt waren dort noch 900 Tiere gezählt worden. "Ein dramatischer Rückgang" von 22.000 im Jahr 1988, warnen die Experten. Sollte das Töten andauern, rechnen örtliche ZSL-Mitarbeiter damit, "dass es in vielen Teilen des Parks bis Weihnachten keine Nilpferde mehr gibt".
Seit Anfang Oktober seien dort auch Büffel, Elefanten und andere Tiere getötet worden, hieß es. Hauptverantwortlich dafür seien Rebellen der Mai-Mai, die in dem Park campierten. Sie äßen Nilpferdfleisch und verkauften es, ebenso wie das Elfenbein der Zähne.
Die Rebellen hätten darüber hinaus Parkwächter und deren Familien angegriffen, hieß es. Der Virunga-Park gehört zum Weltnaturerbe der Unesco.«
(N24.de, nz)
zebu - 22. Okt, 20:32