Affen - Todesreise nach Deutschland
Jährlich werden in der Europäischen Union etwa 10 000 Affen in Versuchen missbraucht. Deutschland belegt dabei mit rund 2000 Primaten einen traurigen Spitzenplatz. Das Leid der Tiere beginnt jedoch bereits im Ausland. Dort werden die Tiere brutal gefangen. Auch deutsche Forschungseinrichtungen sind am Fang und am Handel von Affen beteiligt. Das enthüllten jetzt der investigative deutsche Filmemacher Manfred Karremann (45) und sein Team. Das Ergebnis ihrer Recherche zeigt das ZDF heute Abend um 22.15 Uhr in der Sendung "37§" mit dem Titel "Menschen für Tiere". Dort kommen auch Prominente wie TV-Star Ottfried Fischer (53) zu Wort.
Auf Mauritius im Indischen Ozean werden Affen der Makakenfamilie von Tierfängern gejagt, mit Fallen aus Maschendraht gefangen. Jahr für Jahr werden aus dem Urlaubsparadies 7000 Tiere in die ganze Welt exportiert. Der afrikanische Inselstaat ist eines der wenigen Länder, in denen es noch erlaubt ist, Affen aus der freien Wildbahn zu fangen. Denn sie gelten dort als Schädlinge, weil sie sich auch vom Zuckerrohr ernähren - eine der Haupteinnahmequellen von Mauritius.
Für die Affen zahlen Zucht- und Importfirmen für Tierversuche zwischen 50 und 300 Euro - die Nachzuchten aus diesen Wildfängen werden für ein Vielfaches, bis zu 2500 Euro, verkauft, fand das ZDF-Team heraus.
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Auf Mauritius im Indischen Ozean werden Affen der Makakenfamilie von Tierfängern gejagt, mit Fallen aus Maschendraht gefangen. Jahr für Jahr werden aus dem Urlaubsparadies 7000 Tiere in die ganze Welt exportiert. Der afrikanische Inselstaat ist eines der wenigen Länder, in denen es noch erlaubt ist, Affen aus der freien Wildbahn zu fangen. Denn sie gelten dort als Schädlinge, weil sie sich auch vom Zuckerrohr ernähren - eine der Haupteinnahmequellen von Mauritius.
Für die Affen zahlen Zucht- und Importfirmen für Tierversuche zwischen 50 und 300 Euro - die Nachzuchten aus diesen Wildfängen werden für ein Vielfaches, bis zu 2500 Euro, verkauft, fand das ZDF-Team heraus.
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zebu - 14. Nov, 13:17