BUND-Recherche zu Gentechnikflächen in NRW
Eine Recherche des NRW-Landesverbandes des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) legt eklatante Informationsdefizite der Behörden über den Anbau genmanipulierter Pflanzen in den zurückliegenden Jahren offen. Von 1997 bis 2004 wurden einer Auflistung des NRW-Umweltministeriums zufolge in 42 Fällen genmanipulierter Mais oder Raps angebaut.
22 dieser Standorte werden bis heute geheim gehalten und Bauern wie die übrige Bevölkerung tappen weiterhin in Dunkeln", kritisiert Klaus Brunsmeier, Landesvorsitzender des BUND. Ausnahmslos alle der insgesamt 18 von BUND befragten Städte, Gemeinden, Bezirksregierungen und anderen Behörden erklärten sich selbst als nicht informiert weil nicht zuständig". Ihre gesetzliche Aufgabe zur Überwachung der möglichen Umweltauswirkungen des Gentech-Anbaus konnten die NRW-Behörden so nicht wahrnehmen", lautet das Fazit von BUND-Chef Brunsmeier.
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22 dieser Standorte werden bis heute geheim gehalten und Bauern wie die übrige Bevölkerung tappen weiterhin in Dunkeln", kritisiert Klaus Brunsmeier, Landesvorsitzender des BUND. Ausnahmslos alle der insgesamt 18 von BUND befragten Städte, Gemeinden, Bezirksregierungen und anderen Behörden erklärten sich selbst als nicht informiert weil nicht zuständig". Ihre gesetzliche Aufgabe zur Überwachung der möglichen Umweltauswirkungen des Gentech-Anbaus konnten die NRW-Behörden so nicht wahrnehmen", lautet das Fazit von BUND-Chef Brunsmeier.
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zebu - 15. Nov, 13:29