In Brandenburg wird das Wasser knapp
Brandenburg, das mit seinen tausend Seen gewässerreichste deutsche Bundesland, leidet zunehmend unter Grundwassermangel. Entwarnung ist nicht in Sicht, sagte Matthias Freude, der Präsident des Landesumweltamtes, am Montag bei der Vorstellung des „Umweltberichtes 2006“, in dem auf 210 Seiten aktuelle Daten zu Luftverschmutzung, Gewässergüte und Bestand geschützter Tiere und Pflanzen aufgelistet sind.
„Brandenburg hat, so merkwürdig es klingt, zu wenig Wasser“, erläuterte Freude. Ursache sei der globale Klimawandel. Durch die Dominanz von Kiefernwäldern – sie wachsen in der Mark in weiten Teilen als Monokultur – werde zudem zu wenig Grundwasser neu gebildet und verdunste zu viel in die Atmosphäre. Er verwies darauf, dass selbst 2005, obwohl der Sommer extrem verregnet war und deutlich mehr Niederschläge als in den Vorjahren über Brandenburg niedergingen, nicht mehr Grundwasser neu gebildet wurde als sonst auch.
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„Brandenburg hat, so merkwürdig es klingt, zu wenig Wasser“, erläuterte Freude. Ursache sei der globale Klimawandel. Durch die Dominanz von Kiefernwäldern – sie wachsen in der Mark in weiten Teilen als Monokultur – werde zudem zu wenig Grundwasser neu gebildet und verdunste zu viel in die Atmosphäre. Er verwies darauf, dass selbst 2005, obwohl der Sommer extrem verregnet war und deutlich mehr Niederschläge als in den Vorjahren über Brandenburg niedergingen, nicht mehr Grundwasser neu gebildet wurde als sonst auch.
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zebu - 20. Nov, 21:39