Klageschriften zum Pitbull-Angriff
Der heute 42-jährige Hauptangeklagte hatte Ende November 2005 zusammen mit seiner 29-jährigen Lebenspartnerin bei seiner betagten Mutter in Italien fünf junge Pitbulls abgeholt und nach Oberglatt gebracht. Ein dort wohnhafter Schweizer hatte dem Italiener einen Junghund abgekauft.
Hunde hatten nie Kontakt zu Menschen
Die etwa zehn Monate alten Tiere waren bei der Mutter des Hauptangeklagten in einem einzigen Zimmer aufgewachsen. Gemäss Anklage wurden die Tiere nie spazieren geführt, nie an Leine und Halsband gewöhnt und hatten nie Kontakt zu andern Menschen. Die Junghunde hätten deshalb eine Gefahr für Dritte dargestellt.
In Oberglatt wurden die fünf Hunde auf einer Terrasse in einem behelfsmässigen Unterstand untergebracht, der aus einem Brett und einem Bettrost bestand. Laut Anklage hatten sie eine Fläche von etwa 3,75 Quadratmetern zur Verfügung, konnten aber nicht stehen: Der Unterstand war zu wenig hoch. Die Hunde zwängten sich am 1. Dezember 2005 auf die Terrasse, entwichen ins Freie und rannten herum. Die Lebenspartnerin des Hauptangeklagten konnte zwei Hunde in ein Auto sperren.
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Hunde hatten nie Kontakt zu Menschen
Die etwa zehn Monate alten Tiere waren bei der Mutter des Hauptangeklagten in einem einzigen Zimmer aufgewachsen. Gemäss Anklage wurden die Tiere nie spazieren geführt, nie an Leine und Halsband gewöhnt und hatten nie Kontakt zu andern Menschen. Die Junghunde hätten deshalb eine Gefahr für Dritte dargestellt.
In Oberglatt wurden die fünf Hunde auf einer Terrasse in einem behelfsmässigen Unterstand untergebracht, der aus einem Brett und einem Bettrost bestand. Laut Anklage hatten sie eine Fläche von etwa 3,75 Quadratmetern zur Verfügung, konnten aber nicht stehen: Der Unterstand war zu wenig hoch. Die Hunde zwängten sich am 1. Dezember 2005 auf die Terrasse, entwichen ins Freie und rannten herum. Die Lebenspartnerin des Hauptangeklagten konnte zwei Hunde in ein Auto sperren.
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zebu - 22. Nov, 18:23