Zulassung so genannter "Schwebenetze" ein Etikettenschwindel
Zulassung so genannter "Schwebenetze" ein Etikettenschwindel
Der EU Fischereiminister haben soeben auf Druck von Frankreich und Italien beschlossen, die seit Jahren verbotenen Treibnetze für die Jagd auf Schwertfische und die stark gefährdeten Roten Tunfische im Mittelmeer wieder zuzulassen. Die Netze laufen offiziell zwar unter der Bezeichnung "Schwebenetze". Sie sind aber nach Angaben des WWF nichts anderes als mit Ankern versehene Treibnetze.
WWF-Fischereiexpertin Heike Vesper: "Diese Entscheidung ist ein Skandal und ein weiterer trauriger Rückschritt der europäischen Fischereipolitik. Treibnetze können bis zu sechs Kilometer lang sein und treiben wie nahezu unsichtbare Gardinen im Wasser. Dadurch gefährden sie Delfine, Haie und andere Meeresbewohner. Die Tiere verfangen sich in den Netzen und sterben einen qualvollen Tod." Die Treibnetzfischerei im Mittelmeer war aus diesem Grund bereits 2002 von der EU verboten worden.
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Der EU Fischereiminister haben soeben auf Druck von Frankreich und Italien beschlossen, die seit Jahren verbotenen Treibnetze für die Jagd auf Schwertfische und die stark gefährdeten Roten Tunfische im Mittelmeer wieder zuzulassen. Die Netze laufen offiziell zwar unter der Bezeichnung "Schwebenetze". Sie sind aber nach Angaben des WWF nichts anderes als mit Ankern versehene Treibnetze.
WWF-Fischereiexpertin Heike Vesper: "Diese Entscheidung ist ein Skandal und ein weiterer trauriger Rückschritt der europäischen Fischereipolitik. Treibnetze können bis zu sechs Kilometer lang sein und treiben wie nahezu unsichtbare Gardinen im Wasser. Dadurch gefährden sie Delfine, Haie und andere Meeresbewohner. Die Tiere verfangen sich in den Netzen und sterben einen qualvollen Tod." Die Treibnetzfischerei im Mittelmeer war aus diesem Grund bereits 2002 von der EU verboten worden.
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zebu - 23. Nov, 21:25