Berlin ist auch Hauptstadt der Spatzen
Trotz einer leichten Bestands-Abnahme bleibt Berlin die deutsche Spatzenhauptstadt. Wie Jörg Böhner von der Berliner Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft (BOA) mitteilt, ergaben Stichproben-Untersuchungen eine Gesamtpopulation von rund 120.000 Haussperling-Brutpaaren. Das sind 14 Paare auf zehn Hektar Fläche.
Zum Vergleich: In Hamburg und Köln finden sich lediglich drei bis vier Brutpaare pro zehn Hektar und in London weniger als ein Brutpaar. Auch aus München, Münster und Warschau werden deutliche Rückgänge der Spatzenpopulationen gemeldet. Gibt es keine Umkehr in der Bestandsentwicklung, sind hier Straßen, Plätze und Biergärten möglicherweise bald „spatzenleer".
In Deutschland steht der Haussperling inzwischen auf der Vorwarnliste der gefährdeten Arten. Darin werden solche Arten aufgenommen, die bei einer sich fortsetzenden negativen Bestandsentwicklung sichere Kandidaten für die Rote Liste wären.
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Zum Vergleich: In Hamburg und Köln finden sich lediglich drei bis vier Brutpaare pro zehn Hektar und in London weniger als ein Brutpaar. Auch aus München, Münster und Warschau werden deutliche Rückgänge der Spatzenpopulationen gemeldet. Gibt es keine Umkehr in der Bestandsentwicklung, sind hier Straßen, Plätze und Biergärten möglicherweise bald „spatzenleer".
In Deutschland steht der Haussperling inzwischen auf der Vorwarnliste der gefährdeten Arten. Darin werden solche Arten aufgenommen, die bei einer sich fortsetzenden negativen Bestandsentwicklung sichere Kandidaten für die Rote Liste wären.
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zebu - 27. Nov, 13:33