Russlands Problembären
Die Russen haben einen neuen Feind, und der heißt Mischa. So jedenfalls nennt der Volksmund Braunbären, von denen es allein im europäischen Teil Russlands und im Kaukasus noch über 20 000 gibt. Vor einer Begegnung mit ihnen warnt jetzt ausdrücklich ein Bericht des Moskauer Ministeriums für Katastrophenschutz, der sich mit möglichen Natur- und Umweltkatastrophen auseinandersetzt. Fazit: Vor allem in den letzten Winterwochen und zu Frühjahrsbeginn sollte man Bären unbedingt aus dem Wege gehen. Die Tiere, heißt es dort, würden in diesem Jahr zu extremer und unmotivierter Aggressivität neigen. Denn Meister Petz ist mindestens so schlecht gelaunt wie unausgeschlafene Menschenkinder. Der Grund: Ungewöhnlich warmes Wetter auch in Russland hat ihn vor der Zeit veranlasst, die Höhle zu verlassen, wo er normalerweise von Oktober bis März Winterschlaf hält.
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zebu - 12. Jan, 13:44