EU will weniger Thunfisch fangen
Angesichts des dramatischen Rückgangs der Thunfischbestände wollen die EU und Japan ihre Fangquoten für den Roten Thunfisch im Mittelmeer und im Atlantik reduzieren. Im Indischen Ozean ist der Thunfischbestand bereits um 90 Prozent geschrumpft.
Bei einer Sondersitzung der zuständigen "Kommission zum Schutz des Atlantischen Thunfischs" (ICCAT) in Tokio kündigte die EU laut japanischen Medien an, ihre Fänge bis zum Jahr 2010 um 20 Prozent auf 14504 Tonnen zu verringern. Japan als weltweit grösster Thunfischkonsument will sein Fänge um 23 Prozent im Vergleich zu 2006 auf 2175 Tonnen senken.
Thunfische zählen laut einer Studie der Umweltstiftung WWF zu den am stärksten überfischten Arten der Weltmeere. So ist der Bestand des Roten Thuns im Indischen Ozean bereits um 90 Prozent geschrumpft. Ähnlich alarmierend sei die Lage im Mittelmeer.
Die Umweltstiftung WWF hatte im Vorfeld der Sitzung in Tokio eine deutliche Senkung der Fangquote auf unter 15000 Tonnen und ein völliges Fangverbot während der Laichzeit im Juni gefordert.
Bei einer Sondersitzung der zuständigen "Kommission zum Schutz des Atlantischen Thunfischs" (ICCAT) in Tokio kündigte die EU laut japanischen Medien an, ihre Fänge bis zum Jahr 2010 um 20 Prozent auf 14504 Tonnen zu verringern. Japan als weltweit grösster Thunfischkonsument will sein Fänge um 23 Prozent im Vergleich zu 2006 auf 2175 Tonnen senken.
Thunfische zählen laut einer Studie der Umweltstiftung WWF zu den am stärksten überfischten Arten der Weltmeere. So ist der Bestand des Roten Thuns im Indischen Ozean bereits um 90 Prozent geschrumpft. Ähnlich alarmierend sei die Lage im Mittelmeer.
Die Umweltstiftung WWF hatte im Vorfeld der Sitzung in Tokio eine deutliche Senkung der Fangquote auf unter 15000 Tonnen und ein völliges Fangverbot während der Laichzeit im Juni gefordert.
Ricotimi - 1. Feb, 12:16