Butzemann und Bibermaier
Gesehen hat ihn noch niemand und keiner weiß, ob der Eindringling männlich oder weiblich ist. Doch seine Spuren sind unübersehbar: Seit Dezember lebt ein Biber im Münchner Englischen Garten und nagt an Bäumen und Sträuchern. "Mitunter hat er pro Nacht drei Bäume angeknabbert", sagt Thomas Köster, Verwaltungschef des Parks. Meist informieren Jogger, Rentner und Hundebesitzer über die Schäden, die das bis zu 90 Zentimeter lange und bis zu 35 Kilogramm schwere Nagetier verursacht. Dabei beweist es durchaus Geschmack: Der Biber wählt gern frei stehende Bäume aus - etwa eine einsam auf der Libelleninsel stehende Trauerweide. Und hier beginnen die Probleme.
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zebu - 4. Feb, 20:59