So wollen sie den Hermannplatz retten
Damit Passanten den Platz besser nutzen können, sollen Auto-Fahrstreifen verlegt werden
»Neukölln - Der Hermannplatz soll endlich ein echter Platz werden! Im Rathaus Neukölln sind Planungen zum Umbau im Gange, bei dem der Fahrstreifen vor dem Karstadt-Kaufhaus verschwinden soll.
"Die vom Verkehr umtoste Mittelinsel soll endlich verschwinden", sagt Neuköllns Baustadtrat Thomas Blesing (SPD). "Die Zählgemeinschaft aus SPD, Grünen und PDS ist sich einig, dass der Platz mehr Aufenthalts-Qualität bekommen muss."
Die entsprechende Investitionsplanung wurde gerade von der BVV abgenickt. Die muss allerdings noch durch das Abgeordnetenhaus bestätigt werden.
Kernstück des Umbaus ist die Verlegung des Fahrstreifens zwischen dem Kaufhaus und der Mittelinsel auf die östliche Seite des Platzes. Heinz Wagner (Grüne): "Außerdem soll die Zahl der Fahrstreifen auf je zwei pro Richtung verringert werden. Dadurch gewinnt man Platz für Passanten."
Der CDU passen die Pläne allerdings überhaupt nicht in den Kram. Fraktionschef Falko Liecke: "Das ist nicht das, was die Bürger in Neukölln wirklich brauchen. Es wäre besser, das Geld in die Sanierung von Schultoiletten und den Erhalt des Bücherbusses zu investieren."« Berliner Kurier, 12.03.2007
»Neukölln - Der Hermannplatz soll endlich ein echter Platz werden! Im Rathaus Neukölln sind Planungen zum Umbau im Gange, bei dem der Fahrstreifen vor dem Karstadt-Kaufhaus verschwinden soll.
"Die vom Verkehr umtoste Mittelinsel soll endlich verschwinden", sagt Neuköllns Baustadtrat Thomas Blesing (SPD). "Die Zählgemeinschaft aus SPD, Grünen und PDS ist sich einig, dass der Platz mehr Aufenthalts-Qualität bekommen muss."
Die entsprechende Investitionsplanung wurde gerade von der BVV abgenickt. Die muss allerdings noch durch das Abgeordnetenhaus bestätigt werden.
Kernstück des Umbaus ist die Verlegung des Fahrstreifens zwischen dem Kaufhaus und der Mittelinsel auf die östliche Seite des Platzes. Heinz Wagner (Grüne): "Außerdem soll die Zahl der Fahrstreifen auf je zwei pro Richtung verringert werden. Dadurch gewinnt man Platz für Passanten."
Der CDU passen die Pläne allerdings überhaupt nicht in den Kram. Fraktionschef Falko Liecke: "Das ist nicht das, was die Bürger in Neukölln wirklich brauchen. Es wäre besser, das Geld in die Sanierung von Schultoiletten und den Erhalt des Bücherbusses zu investieren."« Berliner Kurier, 12.03.2007
zebu - 11. Mär, 22:18