Die Uferschnepfe zieht um
Durch den Klimawandel verändert sich die Vogelwelt am Bodensee: Einigen Spezies wird es dort zu warm, von Süden rücken neue Arten nach
Am Bodensee herrscht ein ständiges Kommen und Gehen. Jahr für Jahr landen und starten dort hunderttausende Zugvögel. Die einen kommen, um zu überwintern, die anderen brechen von hier aus in mehrere tausend Kilometer entfernte Winterquartiere in Afrika und Asien auf. Im Frühjahr ist der Bodensee für viele Arten ein beliebtes Brutgebiet.
Seit Jahren jedoch beobachten Ornithologen eine starke Veränderung des Vogelbestandes in Mitteleuropa. Wissenschaftler um Katrin Böhning-Gaese von der Johannes- Gutenberg-Universität Mainz haben diese Entwicklung nun genauer untersucht und dabei eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Nicht mehr die veränderte Landnutzung, sondern der Klimawandel ist die entscheidende Ursache für die Umschichtung in der Vogelwelt. "Heute übertrifft der Effekt des Klimawandels bei weitem die Folgen der intensiven Landwirtschaft und der zunehmenden Bebauung von Kulturland", sagt Böhning-Gaese.
Weiter...
Am Bodensee herrscht ein ständiges Kommen und Gehen. Jahr für Jahr landen und starten dort hunderttausende Zugvögel. Die einen kommen, um zu überwintern, die anderen brechen von hier aus in mehrere tausend Kilometer entfernte Winterquartiere in Afrika und Asien auf. Im Frühjahr ist der Bodensee für viele Arten ein beliebtes Brutgebiet.
Seit Jahren jedoch beobachten Ornithologen eine starke Veränderung des Vogelbestandes in Mitteleuropa. Wissenschaftler um Katrin Böhning-Gaese von der Johannes- Gutenberg-Universität Mainz haben diese Entwicklung nun genauer untersucht und dabei eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Nicht mehr die veränderte Landnutzung, sondern der Klimawandel ist die entscheidende Ursache für die Umschichtung in der Vogelwelt. "Heute übertrifft der Effekt des Klimawandels bei weitem die Folgen der intensiven Landwirtschaft und der zunehmenden Bebauung von Kulturland", sagt Böhning-Gaese.
Weiter...
zebu - 15. Mär, 14:17