Der Sommer beginnt heute so, wie ihn die Schnecken lieben.
Die Schnecken treffen derzeit auf den Feldern paradiesische Zustände an. Dank des nassen Wetters können sie sich ungehemmt fortbewegen und mit ihrem grossen Appetit beträchtliche Schäden verursachen. Bei einem Bauern ist in diesem Frühling ein ganzer Zwiebelbestand weggefressen worden. Die Schnecken fressen einfach alles weg: vom Stängel über die Wurzeln bis zu den Blättern.
Von «Hochsaison» spricht Georg Feichtinger, Berater bei der Fachstelle für Pflanzenschutz des Kantons Zürich. Und bereits letztes Jahr sei es sehr feucht gewesen. So habe sich die grosse Population dank des nassen Wetters in diesem Jahr weiter entwickeln können.
«Im Zürcher Weinland haben die Schnecken ein ganzes Rübenfeld gefressen. Da blieb kein Zehntel der Pflanzen mehr übrig», sagt Feichtinger. Bei einem stark befallenen Feld habe er etwa fünf Schnecken pro Quadratmeter gezählt. In ein bis zwei Nächten sei alles weggefressen.
Von «Hochsaison» spricht Georg Feichtinger, Berater bei der Fachstelle für Pflanzenschutz des Kantons Zürich. Und bereits letztes Jahr sei es sehr feucht gewesen. So habe sich die grosse Population dank des nassen Wetters in diesem Jahr weiter entwickeln können.
«Im Zürcher Weinland haben die Schnecken ein ganzes Rübenfeld gefressen. Da blieb kein Zehntel der Pflanzen mehr übrig», sagt Feichtinger. Bei einem stark befallenen Feld habe er etwa fünf Schnecken pro Quadratmeter gezählt. In ein bis zwei Nächten sei alles weggefressen.
Ricotimi - 1. Jun, 10:06