Mischehe?
Inder heiratet Hündin
Als Wiedergutmachung für einen Akt von Tierquälerei hat ein Mann in Südindien eine Hündin geheiratet. Dies soll ihn von einem Fluch befreien.
Der Bräutigam P. Selvakumar glaube, dass ein Fluch auf ihm liege, seit er vor 15 Jahren zwei Hunde zu Tode gesteinigt habe, schreibt die Zeitung «Hindustan Times». Die Streunerin Selvi wurde für die Zeremonie am Sonntag in einem Hindutempel im Unionsstaat Tamil Nadu gebadet, mit Blumen geschmückt und in einen Sari gehüllt.
Hochzeit soll heilen
Seit der Steinigung der Hunde seien seine Beine und Hände gelähmt, und er habe auf einem Ohr das Gehör verloren, sagt der 33-Jährige im Zeitungsbericht. Ein Astrologe habe Selvakumar gesagt, er könne nur mit einer Hochzeit geheilt werden. Dem Volksglauben im ländlichen Indien zufolge können Hochzeiten mit Hunden und anderen Tieren böse Flüche abwenden.
TagesAnzeiger/Zürich 14.11.07
Als Wiedergutmachung für einen Akt von Tierquälerei hat ein Mann in Südindien eine Hündin geheiratet. Dies soll ihn von einem Fluch befreien.
Der Bräutigam P. Selvakumar glaube, dass ein Fluch auf ihm liege, seit er vor 15 Jahren zwei Hunde zu Tode gesteinigt habe, schreibt die Zeitung «Hindustan Times». Die Streunerin Selvi wurde für die Zeremonie am Sonntag in einem Hindutempel im Unionsstaat Tamil Nadu gebadet, mit Blumen geschmückt und in einen Sari gehüllt.
Hochzeit soll heilen
Seit der Steinigung der Hunde seien seine Beine und Hände gelähmt, und er habe auf einem Ohr das Gehör verloren, sagt der 33-Jährige im Zeitungsbericht. Ein Astrologe habe Selvakumar gesagt, er könne nur mit einer Hochzeit geheilt werden. Dem Volksglauben im ländlichen Indien zufolge können Hochzeiten mit Hunden und anderen Tieren böse Flüche abwenden.
TagesAnzeiger/Zürich 14.11.07
Ricotimi - 14. Nov, 10:01