Wildschweine vertreiben Jäger
Die Wildschweinpopulation treibt im Kanton Aargau Jäger, Förster und Landwirte zur Verzweiflung. Die schlauen Tiere haben es nicht nur fertiggebracht, dass sich die Politik mit ihnen beschäftigen muss, sondern auch, dass eine Jagdgesellschaft entnervt die Flinte ins Korn geworfen hat.
Die Jagdgesellschaft Berg, welche die Jagdreviere Olsberg-Nord und Rheinfelden-West im nördlichen Kantonsteil bewirtschaftet hatte, löste sich im Frühling auf. Im Kanton Aargau müssen Jagdgesellschaften die Kosten für die Wildschweinschäden bis zu einem gewissen Teil selber tragen. Den Jägern werden bis zu 25 Prozent des Jagdpachtzinses in Rechnung gestellt. Die Jäger der Jagdgesellschaft Berg waren nicht mehr bereit, die zeitlichen und finanziellen Aufwendungen auf sich zu nehmen. In den 210 Aargauer Jagdrevieren wurden im vergangenen Jahr 1628 Wildsauen geschossen, deutlich mehr als in den Jahren zuvor. Auf der anderen Seite standen Schäden in der Höhe von fast 425 000 Franken.
TagesAnzeiger/online
Die Jagdgesellschaft Berg, welche die Jagdreviere Olsberg-Nord und Rheinfelden-West im nördlichen Kantonsteil bewirtschaftet hatte, löste sich im Frühling auf. Im Kanton Aargau müssen Jagdgesellschaften die Kosten für die Wildschweinschäden bis zu einem gewissen Teil selber tragen. Den Jägern werden bis zu 25 Prozent des Jagdpachtzinses in Rechnung gestellt. Die Jäger der Jagdgesellschaft Berg waren nicht mehr bereit, die zeitlichen und finanziellen Aufwendungen auf sich zu nehmen. In den 210 Aargauer Jagdrevieren wurden im vergangenen Jahr 1628 Wildsauen geschossen, deutlich mehr als in den Jahren zuvor. Auf der anderen Seite standen Schäden in der Höhe von fast 425 000 Franken.
TagesAnzeiger/online
Ricotimi - 15. Jul, 10:57