Atomanlage verseucht Meer
Der Betreiber der havarierten japanischen Atomanlage Fukushima hat eingeräumt, dass radioaktiv belastetes Grundwasser aus der Nähe des Kraftwerks ins Meer gelangt ist. Ein Sprecher der Firma Tepco sagte am Montag, das Wasser habe nur begrenzte Folgen auf den Ozean.
Die Daten des Meerwassers hätten "keinen ungewöhnlichen Anstieg von Radioaktivität" gezeigt. Vor knapp zwei Wochen war bekannt geworden, dass aus einem Leck in der Anlage von Fukushima radioaktive Stoffe ins Grundwasser gelangt waren.
Die Belastung des Grundwassers mit dem krebserregenden Caesium lag nach Angaben von Tepco deutlich über dem zulässigen Grenzwert.
Tepco hatte stets beteuert, das Grundwasser um das havarierte Atomkraftwerk sei durch Stahlböden und das Betonfundament weitgehend abgekapselt. Für den sprunghaften Anstieg der Caesium-Werte hatte der Betreibert keine Erklärung.
Die Daten des Meerwassers hätten "keinen ungewöhnlichen Anstieg von Radioaktivität" gezeigt. Vor knapp zwei Wochen war bekannt geworden, dass aus einem Leck in der Anlage von Fukushima radioaktive Stoffe ins Grundwasser gelangt waren.
Die Belastung des Grundwassers mit dem krebserregenden Caesium lag nach Angaben von Tepco deutlich über dem zulässigen Grenzwert.
Tepco hatte stets beteuert, das Grundwasser um das havarierte Atomkraftwerk sei durch Stahlböden und das Betonfundament weitgehend abgekapselt. Für den sprunghaften Anstieg der Caesium-Werte hatte der Betreibert keine Erklärung.
Ricotimi - 23. Jul, 09:36