Delfin-Massensterben vor der US-Ostküste
Bei einem rätselhaften Massensterben verenden derzeit Hunderte Delfine an der Ostküste der USA. Allein an der Küste Virginias wurden nach Angaben der US-Ozeanografiebehörde NOAA im Juli 45 Kadaver angeschwemmt – normal sind im Durchschnitt 7. Betroffen sind vor allem Grosse Tümmler. «Derzeit stranden mehr als siebenmal so viele Delfine an der Küste der MittelatlantikStaaten wie normal», teilte die Behörde mit. Alle Altersklassen seien betroffen und angespült worden, manchmal noch lebende Tiere, zumeist aber tote, einige von ihnen schon stark verwest.
Die angespülten Tiere sind deutlich abgemagert, viele weisen Lungenverletzungen auf. Die Forscher vermuten daher eine Infektion, tappen bei deren Herkunft aber noch im Dunkeln. Es gebe noch keine Hinweise, ob eine mögliche Erkrankung der Tiere auch für Menschen gefährlich sein könnte. Gleichwohl solle aber jeder zu Delfinkadavern oder auch verendenden Tieren Abstand halten. Das letzte grosse Tümmlersterben war vor 25 Jahren, als zwischen New Jersey und Florida etwa 750 Tiere verendeten. Die Ursache war ein Virus.
TagesAnzeiger/online
Die angespülten Tiere sind deutlich abgemagert, viele weisen Lungenverletzungen auf. Die Forscher vermuten daher eine Infektion, tappen bei deren Herkunft aber noch im Dunkeln. Es gebe noch keine Hinweise, ob eine mögliche Erkrankung der Tiere auch für Menschen gefährlich sein könnte. Gleichwohl solle aber jeder zu Delfinkadavern oder auch verendenden Tieren Abstand halten. Das letzte grosse Tümmlersterben war vor 25 Jahren, als zwischen New Jersey und Florida etwa 750 Tiere verendeten. Die Ursache war ein Virus.
TagesAnzeiger/online
Ricotimi - 22. Aug, 09:11