Haie schützen Korallenriffe
Die Zahl der Raubfische beeinflusst die Gesundheit von Korallen. So das Ergebnis einer Studie eines australisch-kanadischen Forscherteams, die im PLOS One erschienen ist.
Die Forscher hatten zwei unbewohnte Riffgebiete vor der Nordwestküste Australiens untersucht und haben damit gezeigt, dass die Haie eine Art indirekte Schutzwirkung auf die Korallenriffe ausüben. Wenn viele Haie an einem Riff gefangen wurden, sei die Zahl kleinerer Raubfische gestiegen – und in der Folge schwänden die Bestände wichtiger pflanzenfressender Riffbewohner wie der Papageifische. Viele Papageifischarten ernähren sich jedoch von Algen – und schützen so vor allem junge Korallen davor, überwuchert zu werden. Wichtig sei dies vor allem dann, wenn ein Riff sich von schädlichen Umwelteinflüssen oder Stürmen erhole, schreiben die Forscher.
Die Forscher hatten zwei unbewohnte Riffgebiete vor der Nordwestküste Australiens untersucht und haben damit gezeigt, dass die Haie eine Art indirekte Schutzwirkung auf die Korallenriffe ausüben. Wenn viele Haie an einem Riff gefangen wurden, sei die Zahl kleinerer Raubfische gestiegen – und in der Folge schwänden die Bestände wichtiger pflanzenfressender Riffbewohner wie der Papageifische. Viele Papageifischarten ernähren sich jedoch von Algen – und schützen so vor allem junge Korallen davor, überwuchert zu werden. Wichtig sei dies vor allem dann, wenn ein Riff sich von schädlichen Umwelteinflüssen oder Stürmen erhole, schreiben die Forscher.
Ricotimi - 19. Sep, 10:44