Stroh statt Essen in den Tank
Agrartreibstoffe sind in Verruf gekommen, weil zu ihrer Herstellung essbare Pflanzen verbraucht werden, die als Nahrungsmittel verloren gehen. Eine vielversprechende Alternative ist, stattdessen Reststoffe wie Stroh zu verwenden. Doch auch die Biotreibstoffe der zweiten Generation sind nicht unumstritten.
Vor einigen Jahren galt Bioethanol als Treibstoff der Zukunft. Im Kraftstoff, der aus Pflanzen gewonnen wird, sahen viele eine nachhaltige und umweltschonende Alternative zu Benzin und Diesel, zumal angesichts der begrenzten Ölreserven. Inzwischen ist dieser Enthusiasmus weitgehend verflogen. Wissenschafter und Nichtregierungsorganisationen kritisierten, dass Pflanzen wie Mais und Zuckerrohr als Nahrungsmittel fehlten, wenn sie für den Antrieb von Autos verwendet würden.
Nun soll eine neue Technologie dieses sogenannte Tank-oder-Teller-Problem aus der Welt schaffen: Die zweite Generation von Biotreibstoffen zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht mehr die essbaren Früchte der Pflanzen in Treibstoff umwandelt, sondern ausschliesslich die nicht-essbaren Teile.
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Vor einigen Jahren galt Bioethanol als Treibstoff der Zukunft. Im Kraftstoff, der aus Pflanzen gewonnen wird, sahen viele eine nachhaltige und umweltschonende Alternative zu Benzin und Diesel, zumal angesichts der begrenzten Ölreserven. Inzwischen ist dieser Enthusiasmus weitgehend verflogen. Wissenschafter und Nichtregierungsorganisationen kritisierten, dass Pflanzen wie Mais und Zuckerrohr als Nahrungsmittel fehlten, wenn sie für den Antrieb von Autos verwendet würden.
Nun soll eine neue Technologie dieses sogenannte Tank-oder-Teller-Problem aus der Welt schaffen: Die zweite Generation von Biotreibstoffen zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht mehr die essbaren Früchte der Pflanzen in Treibstoff umwandelt, sondern ausschliesslich die nicht-essbaren Teile.
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Ricotimi - 21. Sep, 10:21