Wale und Delfine sind lärmempfindlich
Der schon seit langem bestehende Verdacht, dass Wale und Delfine auf ungewohnte Lärmbelästigung unter Wasser höchst empfindlich reagieren, ist durch eine neue Studie erhärtet worden. Sie untersuchte den Tod von rund 100 Breitschnabeldelfine in einer Lagune vor Madagaskar.
Die internationale Walkommission veröffentlichte am Donnerstag einen Bericht von unabhängigen Wissenschaftlern über den Vorfall aus dem Jahr 2008. Damals waren rund 100 Breitschnabeldelfine offenbar durch die kartographische Erfassung von Ölvorkommen mit Sonargeräten so stark irritiert worden, dass sie in einer Lagune vor Madagaskar strandeten und starben.
Das Expertengremium kam dem Bericht zufolge zu dem Schluss, dass die Suche nach Ölvorkommen durch den Konzern Exxon Mobil im Mai 2008 das todbringende Verhalten der Breitschnabeldelfine zur Folge hatte. Exxon Mobil war zunächst nicht für eine Bewertung der Studie zu erreichen.
Die internationale Walkommission veröffentlichte am Donnerstag einen Bericht von unabhängigen Wissenschaftlern über den Vorfall aus dem Jahr 2008. Damals waren rund 100 Breitschnabeldelfine offenbar durch die kartographische Erfassung von Ölvorkommen mit Sonargeräten so stark irritiert worden, dass sie in einer Lagune vor Madagaskar strandeten und starben.
Das Expertengremium kam dem Bericht zufolge zu dem Schluss, dass die Suche nach Ölvorkommen durch den Konzern Exxon Mobil im Mai 2008 das todbringende Verhalten der Breitschnabeldelfine zur Folge hatte. Exxon Mobil war zunächst nicht für eine Bewertung der Studie zu erreichen.
Ricotimi - 27. Sep, 09:57