Braunbärin in Südtiroler See ertrunken
Im Südtirol ist eine zweijährige Braunbärin in einem See ertrunken, nachdem sie von einem Wildhüter betäubt wurde. Wahrscheinlich handelt es sich um die Schwester der erlegten Bären «JJ3» und «Bruno».
Die 90 Kilogramm schwere Bärin habe bei Trient im Müll eines Hotels nach Essensresten gesucht, als Wildhüter ihr eine Betäubungsspritze versetzten. Ziel war es, dem Tier ein Halsband samt Sender zu verpassen, um es künftig besser überwachen zu können. Die Bärin flüchtete jedoch nach dem Einstich völlig verschreckt in Richtung des Malfeinsees (Molvenosee).
Wahrscheinlich sei sie nach dem Einsetzen der Betäubung in den See gefallen, berichtete die italienische Tageszeitung «La Repubblica» am Samstag.
(dpa/apa)
Die 90 Kilogramm schwere Bärin habe bei Trient im Müll eines Hotels nach Essensresten gesucht, als Wildhüter ihr eine Betäubungsspritze versetzten. Ziel war es, dem Tier ein Halsband samt Sender zu verpassen, um es künftig besser überwachen zu können. Die Bärin flüchtete jedoch nach dem Einstich völlig verschreckt in Richtung des Malfeinsees (Molvenosee).
Wahrscheinlich sei sie nach dem Einsetzen der Betäubung in den See gefallen, berichtete die italienische Tageszeitung «La Repubblica» am Samstag.
(dpa/apa)
Ricotimi - 15. Jun, 10:39