Siedlungen der Berliner Moderne sind Weltkulturerbe
Hohe Ehrung für deutsche Baukunst: Die Unesco hat die Siedlungen der Berliner Moderne in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Das entschied das Welterbekomitee im kanadischen Quebec, wie die deutsche Unesco-Kommission mitteilte. Die denkmalgeschützten Siedlungen repräsentierten einen neuen Typ des sozialen Wohnungsbaus aus der Zeit der klassischen Moderne und hätten in der Folgezeit beträchtlichen Einfluss auf die Entwicklung von Architektur und Städtebau ausgeübt, hieß es in der Begründung der Unesco.
Aufgenommen in die Welterbeliste wurden die Tuschkastensiedlung Falkenberg, die Wohnstadt Carl Legien in Prenzlauer Berg, die Ringsiedlung in Siemensstadt, die Hufeisensiedlung Britz, die Siedlung Schillerpark im Wedding und in ihrer Nachbarschaft die Weiße Stadt. Sie alle entstanden zwischen dem Ersten Weltkrieg und dem Machtantritt der Nationalsozialisten.
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Aufgenommen in die Welterbeliste wurden die Tuschkastensiedlung Falkenberg, die Wohnstadt Carl Legien in Prenzlauer Berg, die Ringsiedlung in Siemensstadt, die Hufeisensiedlung Britz, die Siedlung Schillerpark im Wedding und in ihrer Nachbarschaft die Weiße Stadt. Sie alle entstanden zwischen dem Ersten Weltkrieg und dem Machtantritt der Nationalsozialisten.
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zebu - 7. Jul, 20:45