Wollten die US-Behörden eine Ölverschmutzung vertuschen?
Behörden des US-Staates North Dakota haben die Öffentlichkeit erst nach fast zwei Wochen über eine Ölverschmutzung informiert, bei der fast 3,2 Millionen Liter Rohöl auf ein Weizenfeld liefen. Betroffen ist eine Fläche von drei Hektar, das entspricht der Fläche von sieben Fussballplätzen. Der Bruch der Pipeline der Ölfirma Tesoro sei in einem entlegenen Gebiet passiert, teilten Behördensprecher am Freitag mit. Wasser sei nicht verschmutzt und keine Wildtiere verletzt worden. Umweltschützer reagierten skeptisch und hielten der Staatsregierung vor, der Öffentlichkeit Informationen vorzuenthalten.
Ricotimi - 12. Okt, 10:41