Plünderung der Meere könnte zu Todeszonen führen
Es ist ein tödliches Ritual: Gegen Ende jedes Jahres legen die EU-Fischereiminister fest, wie viele Fische mit den rund 90.000 Booten unter EU-Flaggen gefangen werden dürfen. Gerechnet wird nicht in Tieren, sondern in Tonnen - und fast immer genehmigen die Politiker deutlich mehr als das, was die zuständigen Wissenschaftler vom Internationalen Rat für Meeresforschung (ICES) noch für verantwortbar halten.
Um ihren Küstengemeinden kurzfristig Einnahmen zu bescheren, erlauben die Politiker eine systematische Überfischung der Gewässer rund um Europa. Doch das rächt sich: Leere Meere sind die Folge, der Ertrag schrumpft. Einen immer größeren Teil ihres Fischkonsums decken die Europäer aus Asien, Afrika und Südamerika.
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Um ihren Küstengemeinden kurzfristig Einnahmen zu bescheren, erlauben die Politiker eine systematische Überfischung der Gewässer rund um Europa. Doch das rächt sich: Leere Meere sind die Folge, der Ertrag schrumpft. Einen immer größeren Teil ihres Fischkonsums decken die Europäer aus Asien, Afrika und Südamerika.
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zebu - 12. Okt, 19:17