Meeresschützer kritisieren Experiment mit Eisendünger in Antarktis
Wenige Tage vor einem Experiment mit Eisendünger im antarktischen Ozean haben Meeresschützer das deutsch- indische Forschungsprojekt scharf kritisiert. Die Aktionskonferenz Nordsee (AKN) in Bremen fordert einen Abbruch des Versuches auf dem Forschungseisbrecher «Polarstern».
Der Verein bezeichnete das Vorhaben als «größenwahnsinnigen Plan». Von Bord der Polarstern soll in den kommenden Wochen ein 300 Quadratkilometer großes Meeresgebiet mit sechs Tonnen Eisen gedüngt werden, um eine künstliche Algenblüte auszulösen. Die Forscher wollen untersuchen, wie stark sich dadurch die Aufnahmefähigkeit von Kohlendioxid (CO2) im Meer erhöht. Nach Angaben des zuständigen Bremerhavener Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung (AWI) ist der Versuch jedoch mit internationalen Beschlüssen vereinbar.
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Forschungsschiff «Polarstern» soll zunächst keine Eisendüngung vornehmen Erste Zusammenfassung
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Der Verein bezeichnete das Vorhaben als «größenwahnsinnigen Plan». Von Bord der Polarstern soll in den kommenden Wochen ein 300 Quadratkilometer großes Meeresgebiet mit sechs Tonnen Eisen gedüngt werden, um eine künstliche Algenblüte auszulösen. Die Forscher wollen untersuchen, wie stark sich dadurch die Aufnahmefähigkeit von Kohlendioxid (CO2) im Meer erhöht. Nach Angaben des zuständigen Bremerhavener Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung (AWI) ist der Versuch jedoch mit internationalen Beschlüssen vereinbar.
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zebu - 13. Jan, 20:37