Eisverlust in der Arktis schuld an Wetterextremen
Die Eis- und Schneefläche der Arktis schrumpft seit Jahrzehnten dramatisch. Das führt nach Forschermeinung zu mehr Extremwetterlagen auf der Nordhalbkugel. Und zwar im Winter und im Sommer. Die schmelzende Arktis kann nach Forscherangaben nicht nur zu eisigen Wintertagen in Europa sondern auch zu Dürren und Fluten im Sommer führen. Einen Zusammenhang zwischen den schwindenden Eisflächen im Nordpolargebiet und Kälteeinbrüchen im Winter hatten einige Klimatologen bereits gezogen.
Nun berichtet ein Team aus China und den USA im Nature Climate Change von sommerlichen Extremwetter: Durch den Rückgang der Schnee- und Eisdecke verändere sich die Luftzirkulation in der Atmosphäre, so dass im Sommer Wetterlagen länger andauern und so extreme Ereignisse in Europa, Asien und Nordamerika verursachen oder verstärken könnten.
Nun berichtet ein Team aus China und den USA im Nature Climate Change von sommerlichen Extremwetter: Durch den Rückgang der Schnee- und Eisdecke verändere sich die Luftzirkulation in der Atmosphäre, so dass im Sommer Wetterlagen länger andauern und so extreme Ereignisse in Europa, Asien und Nordamerika verursachen oder verstärken könnten.
Ricotimi - 9. Dez, 09:58