Umweltdrama vor Küste Madagaskars
An den Stränden der Tropeninsel Madagaskar spielt sich ein Umweltdrama ab. Nach der Havarie eines türkischen Frachters droht vor allem Buckelwalen eine Tragödie. Sie sind in dem Gebiet zu ihren Winterquartieren unterwegs. Die Küste ist kilometerweit ölverkleistert. Das nationale Fernsehen zeigte am Donnerstagabend erste Aufnahmen von den pechschwarzen Stränden sowie zahlreichen toten Meerestieren.
Auf den Bildern ragten noch Teile des zerbrochenen und teilweise gesunkenen Frachters «Gulser Ana» aus dem Indischen Ozean. Das Schiff hatte nach Regierungsinformationen knapp 40'000 Tonnen Phosphat und insgesamt rund 700'000 Liter Öl geladen. Ein Grossteil davon sei ins Meer geflossen. Die Havarie hatte sich vor einer Woche im äussersten Süden der als ökologisch besonders wertvoll geltenden Inselregion ereignet. In dem unwegsamen Gelände sollen nun rund 800 Helfer versuchen, die Folgen der Ölpest zu beseitigen.
NZZOnline/Zürich
Auf den Bildern ragten noch Teile des zerbrochenen und teilweise gesunkenen Frachters «Gulser Ana» aus dem Indischen Ozean. Das Schiff hatte nach Regierungsinformationen knapp 40'000 Tonnen Phosphat und insgesamt rund 700'000 Liter Öl geladen. Ein Grossteil davon sei ins Meer geflossen. Die Havarie hatte sich vor einer Woche im äussersten Süden der als ökologisch besonders wertvoll geltenden Inselregion ereignet. In dem unwegsamen Gelände sollen nun rund 800 Helfer versuchen, die Folgen der Ölpest zu beseitigen.
NZZOnline/Zürich
Ricotimi - 4. Sep, 12:56