Das Jahr der Wetterrekorde
Das Jahr 2011 hat die Klimatologen immer wieder überrascht. Nicht einmal wegen des einen Rekords: wärmstes Jahr seit Messbeginn 1864. Der Überschuss an Wärme gehört bald zur Normalität im Zuge der globalen Erderwärmung. Seit Anfang der 1980er-Jahre ist es in der Schweiz im Vergleich zum langjährigen Mittel fast nahtlos deutlich zu warm.
Ungewohnt war hingegen das Klimamuster. «Zwei Trockenperioden innerhalb eines Jahres sind sehr aussergewöhnlich», sagt Thomas Schlegel, Klimatologe bei Meteo Schweiz. Die erste Überraschung war der Jahrhundertfrühling. Noch nie war es so früh so warm, und zwar sowohl im Flachland als auch in höheren Regionen. In Basel wurde ein neuer Wärmerekord für diese Jahreszeit gemessen. Am 7. April stieg die Temperatur auf sommerliche 26 Grad Celsius. Höchstwerte gab es in Davos, Hitzetage gar in Locarno-Monti, mit 31,8 Grad am 9. April.
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Ungewohnt war hingegen das Klimamuster. «Zwei Trockenperioden innerhalb eines Jahres sind sehr aussergewöhnlich», sagt Thomas Schlegel, Klimatologe bei Meteo Schweiz. Die erste Überraschung war der Jahrhundertfrühling. Noch nie war es so früh so warm, und zwar sowohl im Flachland als auch in höheren Regionen. In Basel wurde ein neuer Wärmerekord für diese Jahreszeit gemessen. Am 7. April stieg die Temperatur auf sommerliche 26 Grad Celsius. Höchstwerte gab es in Davos, Hitzetage gar in Locarno-Monti, mit 31,8 Grad am 9. April.
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Ricotimi - 24. Dez, 09:50