Kiki wurde 146 Jahre alt
Das 250 Kilogramm schwere Reptil sei bereits am Montag gestorben, teilte das Museum am Freitag mit. «Kiki war berühmt für ihre demonstrativen, von Grunzlauten begleiteten Liebesspiele, die im ganzen Jardin des Plantes widerhallten»
Die Schildkröte war im Jahr 1923 aus ihrer Heimat, den Seychellen, nach Paris gebracht worden. Dort lebte sie in der Ménagerie du Jardin des Plantes im Osten der Stadt und liess sich vorzugsweise mit Karotten oder Bananen füttern. Wenn das riesige Tier an einen anderen Ort gebracht werden musste, hatten die Pfleger zu Anfang eine Schubkarre, später dann einen Gabelstapler benutzt.
Die Riesenschildkröten entgingen im 19. Jahrhundert knapp der Ausrottung. Heute gibt es weltweit etwa 150'000 Tiere dieser Art; davon leben 375 in Zoos. In der Ménagerie des Pariser Naturkundemuseums sind nun noch vier Riesenschildkröten zu bestaunen. (sda)
Die Schildkröte war im Jahr 1923 aus ihrer Heimat, den Seychellen, nach Paris gebracht worden. Dort lebte sie in der Ménagerie du Jardin des Plantes im Osten der Stadt und liess sich vorzugsweise mit Karotten oder Bananen füttern. Wenn das riesige Tier an einen anderen Ort gebracht werden musste, hatten die Pfleger zu Anfang eine Schubkarre, später dann einen Gabelstapler benutzt.
Die Riesenschildkröten entgingen im 19. Jahrhundert knapp der Ausrottung. Heute gibt es weltweit etwa 150'000 Tiere dieser Art; davon leben 375 in Zoos. In der Ménagerie des Pariser Naturkundemuseums sind nun noch vier Riesenschildkröten zu bestaunen. (sda)
Ricotimi - 5. Dez, 10:24