Schiffshund auf dem falschen Dampfer
Dass Seeleute nach dem Landgang ihr Schiff nicht wiederfinden, passiert häufiger. Dass auch Hunde sich in der Gangway irren, dagegen seltener. Doch genau dieses Malheur ist im bayerischen Marktbreit einem Afghanen-Mischling passiert.
Der Kapitän eines belgischen Güterschiffes auf dem Main entdeckte das Tier vor seinem Steuerhaus, wie die Polizei in Würzburg mitteilte. Der Hund ließ niemanden in seine Nähe und wollte das Schiff partout nicht verlassen. Da das neue Besatzungsmitglied auf dem Wasser ungewöhnlich ruhig blieb, fragten die Schiffer per Funk bei den Kollegen nach.
Und tatsächlich: Auf einem niederländischen Schubverband wurde der Mischling vermisst. Er hatte sich am Vortag in Marktbreit die Pfoten vertreten, als die Besatzung einkaufen ging. Bei der Abfahrt war niemandem aufgefallen, dass der Bordhund noch fehlte.
Als der Hund wieder aufgetaucht war, stellte sich für die Niederländer gleich das nächste Problem: Sie waren bereits in der Nähe von Miltenberg, eine Übergabe unmöglich. Hilfe kam dann aus Holland. Die Frau des Hundehalters setzte sich ins Auto und holte das Tier in Franken ab. Damit der Mischling solange bei Laune blieb, bekam er einen riesigen Knochen vom letzten Braten der belgischen Besatzung. www.schwaebische.de
Der Kapitän eines belgischen Güterschiffes auf dem Main entdeckte das Tier vor seinem Steuerhaus, wie die Polizei in Würzburg mitteilte. Der Hund ließ niemanden in seine Nähe und wollte das Schiff partout nicht verlassen. Da das neue Besatzungsmitglied auf dem Wasser ungewöhnlich ruhig blieb, fragten die Schiffer per Funk bei den Kollegen nach.
Und tatsächlich: Auf einem niederländischen Schubverband wurde der Mischling vermisst. Er hatte sich am Vortag in Marktbreit die Pfoten vertreten, als die Besatzung einkaufen ging. Bei der Abfahrt war niemandem aufgefallen, dass der Bordhund noch fehlte.
Als der Hund wieder aufgetaucht war, stellte sich für die Niederländer gleich das nächste Problem: Sie waren bereits in der Nähe von Miltenberg, eine Übergabe unmöglich. Hilfe kam dann aus Holland. Die Frau des Hundehalters setzte sich ins Auto und holte das Tier in Franken ab. Damit der Mischling solange bei Laune blieb, bekam er einen riesigen Knochen vom letzten Braten der belgischen Besatzung. www.schwaebische.de
zebu - 27. Mär, 13:32