Problematische Neulandgewinnung in Ägypten
Landwirtschaftliche Siedlungen in Ägyptens Westlicher Wüste sollen den Bevölkerungsdruck auf dem Niltal senken. Nichterneuerbares fossiles Grundwasser bildet dafür die Voraussetzung.
Rund 600 Kilometer südwestlich von Kairo taucht aus dem ockerfarbenen Wüstensand kurz vor der Oase Abu Minkar ein grünes Feld auf. Dort lässt der Kairoer Investor Hajj Saleh Luzerne anbauen, die er, getrocknet und zu Heu verarbeitet, an Milchfarmen im Norden verkauft und auch nach Saudiarabien exportiert. Ägyptens westliche Oasen und deren Umgebung haben sich zum Eldorado für Investoren entwickelt. Hajj Salehs Grundbesitz am Rande der Oase Abu Minkar ist 420 Hektaren gross und wurde zum Preis von umgerechnet 125 000 Franken erworben. Die Urbarmachung des Wüstenbodens, wozu sich Luzerne bestens eignet, kostete den Investor rund eine Million.
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Rund 600 Kilometer südwestlich von Kairo taucht aus dem ockerfarbenen Wüstensand kurz vor der Oase Abu Minkar ein grünes Feld auf. Dort lässt der Kairoer Investor Hajj Saleh Luzerne anbauen, die er, getrocknet und zu Heu verarbeitet, an Milchfarmen im Norden verkauft und auch nach Saudiarabien exportiert. Ägyptens westliche Oasen und deren Umgebung haben sich zum Eldorado für Investoren entwickelt. Hajj Salehs Grundbesitz am Rande der Oase Abu Minkar ist 420 Hektaren gross und wurde zum Preis von umgerechnet 125 000 Franken erworben. Die Urbarmachung des Wüstenbodens, wozu sich Luzerne bestens eignet, kostete den Investor rund eine Million.
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Ricotimi - 7. Apr, 10:09