Schwuler Hund nicht zugelassen
Weil er einen Blindenhund für schwul hielt, hat ein Kellner einen blinden Australier aus einem Restaurant in Adelaide geworfen. Ein Gericht für Chancengleichheit entschied, dass sich die Besitzer des Restaurants schriftlich bei dem 57-Jährigen entschuldigen und 1400 Franken Strafe zahlen müssen, wie die Zeitung «Sunday Mail» berichtete. Das Personal habe gedacht, der Hund sei kastriert worden, damit er schwul wird, hiess es in einer sonderbaren schriftlichen Erklärung der Restaurant-Besitzer. Dabei heisst das Restaurant mit einem Schild am Eingang Blindenhunde ausdrücklich willkommen.
TagesAnzeiger/Zürich
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Ricotimi - 26. Apr, 13:23