Neuer Wärmerekord
Noch nie zuvor haben die Meteorologen ein so warmes erstes Halbjahr verzeichnet wie 2010. Die weltweite Durchschnittstemperatur in der Zeit von Januar bis Juni lag bei 14,2 Grad Celsius und damit knapp 0,7 Grad über dem Durchschnitt des 20. Jahrhunderts, wie die US-Behörde für Wetter und Ozeanografie mitteilte. Auch im Juni wurde mit durchschnittlich 16,2 Grad ein Rekord aufgestellt - der Wert lag 0,68 Grad über dem langjährigen Durchschnitt. In Peru, grossen Teilen der USA und dem Osten und Westen Asiens war der Juni wärmer als normal. In Skandinavien, dem Süden Chinas und dem Nordwesten der USA war es hingegen kühler.
Ein weiteres Indiz für die weltweit steigenden Temperaturen ist nach Angaben der NOAA das Eis in der Arktis. Es bedeckte im vergangenen Monat 10,9 Millionen Quadratkilometer. Das sei der niedrigste Juni-Wert seit Beginn der Messungen 1979, erklärte der Wetterdienst. Er liege 10,6 Prozent unter dem Durchschnitt von 1979 bis 2000.
NZZ/online
Ein weiteres Indiz für die weltweit steigenden Temperaturen ist nach Angaben der NOAA das Eis in der Arktis. Es bedeckte im vergangenen Monat 10,9 Millionen Quadratkilometer. Das sei der niedrigste Juni-Wert seit Beginn der Messungen 1979, erklärte der Wetterdienst. Er liege 10,6 Prozent unter dem Durchschnitt von 1979 bis 2000.
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Ricotimi - 17. Jul, 09:37