Erhöhte Erdbebengefahr in Fukushima
Das schwere Erdbeben, das im März 2011 zur Atomkatastrophe von Fukushima führte, habe in unmittelbarer Nähe der havarierten Reaktoren geologische Bruchlinien aktiviert, berichten Forscher in «Solid Earth». Dadurch könne am Standort der Meiler jederzeit ein starkes Erdbeben auftreten. Die AKW-Ruinen in Fukushima Daiichi bräuchten daher dringend bessere Schutzvorkehrungen, schreiben die Geologen. Für ihre Studie hatten sie 6000 Erdbeben in den Jahren 2002 bis 2011 analysiert.
SonntagsZeitung/online
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Ricotimi - 19. Feb, 10:50