Tod einer Giraffe
Gegen die Tötung eines vollkommen gesunden Giraffenkalbs im Kopenhagener Zoo wegen Inzuchtgefahr haben in Dänemark Tausende protestiert. Wie Zoosprecher Tobias Stenbaek Bro gestern mitteilte, wurde das eineinhalb Jahre alte männliche Tier mit dem Namen Marius am Morgen per Bolzenschuss getötet.
Nach einer Autopsie wurde das Giraffenfleisch an Raubtiere im Zoo verfüttert. Der Tierpark gehört zur Europäischen Zoo- und Aquarienvereinigung (EAZA), die ein strenges Zuchtprogramm vorsieht. So dürfen sich nur solche Giraffen paaren, die nicht miteinander verwandt sind. Marius habe in keinem der etwa 300 EAZAZoos Aufnahme gefunden, weil die dortigen Giraffen ähnliches Genmaterial aufwiesen, hiess es. Auch eine Kastration sei nicht sinnvoll.
Nach einer Autopsie wurde das Giraffenfleisch an Raubtiere im Zoo verfüttert. Der Tierpark gehört zur Europäischen Zoo- und Aquarienvereinigung (EAZA), die ein strenges Zuchtprogramm vorsieht. So dürfen sich nur solche Giraffen paaren, die nicht miteinander verwandt sind. Marius habe in keinem der etwa 300 EAZAZoos Aufnahme gefunden, weil die dortigen Giraffen ähnliches Genmaterial aufwiesen, hiess es. Auch eine Kastration sei nicht sinnvoll.
Ricotimi - 10. Feb, 10:20