Stürme brachten Sauerstoff in Ostsee
Während der starken Stürme im Herbst 2011 schwappte sauerstoffreiches Salzwasser von der Nordsee in die Ostsee und bildete östlich von Bornholm eine 20 Meter hohe Schicht am Grund. Meereschemiker und physikalische Ozeanografen des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung stellten dies bei einer Messfahrt im Februar fest. Der grosse Salzwassereinbruch sei jedoch nicht so stark wie die letzten zwei in den Wintern 2003 und 1993. Fische wie der Dorsch benötigen salz- und sauerstoffreiches Wasser zum Laichen.
Ricotimi - 4. Mär, 08:55