Lebende Wetterstationen
In der Antarktis sind Wetterstationen dünn gesät. Die Klimaforscher müssen mit gerade einmal 46 Messstationen auskommen und aufgrund dieser mickrigen Datenlage die Klimazukunft eines Kontinents, so gross wie Europa, voraussagen. Das grenzt schon fast an Wahrsagerei. Zum Vergleich: Im Kanton Zürich allein gibt es 196 Messstationen.
Nun bekämpfen australische Forscher den Datenmangel mit einer ungewöhnlichen Methode. Sie konnten nachweisen, dass unscheinbare Moose, die auf schneefreien Felsen wachsen, seit rund fünfzig Jahren grobe, aber zuverlässige Angaben über die Windgeschwindigkeit speichern. Damit wird jedes einzelne Moosstämmchen zu einem kleinen Klimaarchiv.
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Nun bekämpfen australische Forscher den Datenmangel mit einer ungewöhnlichen Methode. Sie konnten nachweisen, dass unscheinbare Moose, die auf schneefreien Felsen wachsen, seit rund fünfzig Jahren grobe, aber zuverlässige Angaben über die Windgeschwindigkeit speichern. Damit wird jedes einzelne Moosstämmchen zu einem kleinen Klimaarchiv.
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Ricotimi - 15. Mär, 09:38