Am wikend ein bigmak
Firmen in Moskau drohen hohe Geldstrafen. Die Sprache ihrer Werbung soll damit von allzu vielen fremdsprachigen Wörtern befreit werden. Russlands Hauptstadt ist eine Goldgrube für die Werbebranche. Ungenutzte Freiflächen sind in Moskau kaum noch zu finden. Sie sind knapp und teuer wie Wohnraum, so dass selbst Miethäuser zu beliebten Werbeträgern geworden sind. Reklame sei ein wichtiger Bestandteil des Images der Metropole, meint der Föderale Antimonopoldienst, der für die Überwachung des Werbegeschäfts zuständig ist. Dieses Image sieht der Dienst jedoch durch den Wildwuchs der Branche zunehmend gefährdet. Schädlich empfinden die Ordnungshüter vor allem das Eindringen von Fremdwörtern in die russische Sprache und wollen die Werbung mit Bussen bekämpfen.
Weiter…
Weiter…
Ricotimi - 28. Nov, 09:42